Warum der Gehirnsport für die Zukunft so wichtig ist.
Jede Zeit hat ihre Herausforderungen. Aktuell stehen wir wieder vor großen Umwälzungen. Die Digitalisierung, mit ihr die KI versprechen große Erleichterungen und Fortschritte. So zum Beispiel, dass das Leben Zuhause und im Beruf deutlich leichter wird. Darüber kann man sich freuen, das Gehirn jedoch nicht. Es hat die Befürchtung, in den frühzeitigen Ruhestand geschickt zu werden. Das selbe Schicksal hat der Rücken in den 90-ern erlebt. Durch die Verlegung der Arbeit an den Schreibtisch brachte das Arbeiten und Leben im Sitzen eine Welle von an Rückenschmerz leidenden Menschen hervor. Der Rücken hat damals sein Leid lautstark in die Welt hinausgeschrien. Doch das Leid, das sich gerade anbahnt, ist eher leise und versteckt sich in der Stille. Auch die Vorzeichen der drohenden Krise werden noch nicht wirklich erkannt und auch nicht ernst genommen. So wie die Rückenprobleme nicht mit Medikamenten behandelbar waren, sondern psychische und sportliche Lösungsansätze gebraucht haben, so ist auch das digitale Gehirn auf Unterstützung angewiesen, ansonsten droht es zu schrumpfen.
Schrumpfen bedeutet im Klartext, das Gehirn wird kleiner und verliert somit an Denkfähigkeit, Konzentration, Lebensfreude, Entdeckergeist und Lebensqualität. Das Ende vom Lied ist, dass die Fehlerquote steigt, der Burnout an die Stelle von Lebenslust tritt und der Wohlstand gefährdet ist. Dieser Verlauf hätte sehr negative Auswirkungen auf die Familie, die Finanzen und die Karriere. Dabei sind es die Menschen, die den Wohlstand, die Wirtschaft und den Fortschritt bestimmen. Folglich wird die neue Währung der digitalen Welt nicht das Geld sein, sondern die Produktivität, Gesundheit und Belastbarkeit des Gehirns.
Die Pandemie hat uns gezeigt, dass dieses Zukunftsszenario nicht erst übermorgen eintreten wird, sondern im vollen Gange ist. Wir haben bereits erfahren, es kann sich von heute auf morgen alles ändern. Das bedeutet, dass das Gehirn nicht erst in der Zukunft mehr Power benötigt, sondern bereits jetzt, in diesem Moment.
Darum ist es wichtig, in den Gehirnsportler zu investieren, damit Ihr, die Unternehmer, die Mitarbeiter, die Selbständigen und Eltern aufgrund des Wandels, für neuen Herausforderungen bestens gewappnet seid.
Wie gefährlich ist Langweile im Homeoffice?
Seit Corona wird Homeoffice als heimischer Arbeitsplatz bereits von vielen Firmen nicht vorübergehend sondern als ständige Einrichtung favorisiert. Klar, das Homeoffice bietet beiden Parteien, Mitarbeitern und Unternehmen viele Vorteile.
Doch wie steht es um die Langweile im Homeoffice?
Diesen Gefühlszustand der Langeweile sollte niemand auf die leichte Schulter nehmen. Gemeint ist die Langeweile, die durch monotone Arbeit, zu vielen Onlinemeetings und “zu anspruchslosen Abarbeiten” entsteht. Dabei spielt die Menge an Arbeit eine untergeordnete Rolle.
Hat sich im Laufe der Zeit diese Stimmungslage erst automatisiert, wird ein Mechanismus in Gang gesetzt, der sich nur sehr schwer stoppen lässt. Im schlimmsten Fall führt er zu Burnout und Arbeitsunfähigkeit mit einhergehenden Jobverlust.
Gemeinhin könnte man annehmen, dass diejenigen, die zunehmend weniger anspruchsvolle Arbeiten ausführen dürfen, sich freuen. Doch das ist weit gefehlt, denn im Gehirn eines intelligenten Menschen werden erst bei einem wirklich anspruchsvollen Arbeitsauftrag die Gehirnzellen richtig aktiv und strengen sich an. Erscheint ihnen die gestellte Aufgabe zu einfach, ohne jeden Reiz oder Anspruch, reagieren sie erst gar nicht.
Erst durch wirklich anspruchsvolle Aufgaben können unsere Fähigkeiten zutage treten, ansonsten bleiben sie im Dunkeln und verkümmern.
Darum ist es wichtig, in den Gehirnsportler zu investieren, damit Langweile keine Chance hat. So wird Homeoffice zu einer echten Alternative zum Büro ohne negative Nebenwirkungen. Mit dem Gehirnsportler hast du es selber in der Hand, wie leistungsstark du bist.
Mit dem Gehirnsportler hat das Ziel: Human first!
Denn der Mensch soll als Gewinner aus der digitalen Revolution hervorgehen, anstatt als Sklave der neuen digitalen Welt zu verkümmern.
Wie wirkt der Gehirnsportler?
Warum wird das Thema Gehirnsport aktuell immer drängender? Eine Ursache sind sicher die wissenschaftlichen Studien, die zeigen konnten, dass Gehirnaktivierung nachweisbar eine Vielzahl von positiven Auswirkungen mit sich bringt.
Stressreduktion, besserer Schlaf, gesteigerte Kreativität und erhöhte allgemeine Zufriedenheit sind nur einige der positiven Nebeneffekte. Ein weiteres Ergebnis der bisherigen Untersuchungen: Es ist nicht notwendig, jahrelang Gehirnsportler zu sein, um diese Effekte zu spüren. Schon wenige Wochen oder Tage Gehirnaktivierung führen zu spürbaren Veränderungen im Gehirn.
Aus neurobiologischer Sicht kann die Wirksamkeit eines Gehirnaktivierungstrainings so beschrieben werden: Durch die Entstehung neuer Gehirnzellen, durch das Beibehalten von Gehirnzellen, die vom Absterben bedroht sind, und die perfekte Logistik innerhalb des Netzwerks Gehirn ist der Mensch in der Lage, besser und schneller zu denken. Seine Gedanken sind leichter abrufbar, geordnet abgespeichert, und das Transferdenken und Problemlösen funktioniert spielerischer und letztendlich erfolgreicher.
Der Gehirnsportler = ein Gedächtnistrainer?
Die meisten Menschen glauben, dass Gehirnsport und Gedächtnistraining das selbe sind. Und Gehirnsport nur wichtig ist, um als Gedächtnisweltmeister vielleicht irgendwann im Guinnessbuch der Rekorde zu landen. Gehirnsportler zu werden, brauchst du keine Technik zu erlernen. Du sollst dich einfach nur immer wieder bis an deine Grenzen heranwagen.
Einen besonders einfachen Einstieg in das Thema Gehirnaktivierung bietet der kostenlose Grundlagenkurs des Gehirnsportlers.
In den geführten Einsteigerübungen erhältst du einen Einblick und bekommst eine Vorstellung davon, wie sich Gehirnsport auf dein Leben auswirken kann. Die Trainingseinheiten sind für jeden geeignet, funktionieren sowohl am Rechner als auch per Tablet oder Smartphone und lassen sich leicht zwischendurch und zu jeder Tageszeit einschieben.